1. Der Uneinigkeit im Rath folgt selten gute That. – Chaos, 421; Lehmann, 815, 36.
2. Uneinigkeit zerstört, was Einigkeit gemehrt.
3. Vneinigkeit bringt Missverstand, misstrawen gebirt feindschafft. – Lehmann, 616, 38.
4. Vneinigkeit das macht zu nicht, was einigkeit hat auffgericht. – Henisch, 839, 52; Petri, II, 556.
5. Vneinigkeit gewint nichts. – Petri, II, 557.
6. Vneinigkeit ist ein fegfewer. – Henisch, 839, 51.
7. Vneinigkeit soll man ins feinds Land machen. – Lehmann, 813, 9.
8. Wo sich Vneinigkeit strausst, da wird zu eng dass Hauss, vnd ziehet der stärkst dem schwechern den Harnisch auss. – Fischart, Gesch., in Kloster, VIII, 100; Simrock, 10046; Körte, 6133.