1. Hanns Vnfleiss wird nimmer weiss. – Eyering, III, 7; Petri, II, 557; Lehmann, 194, 14; Gaal, 471; Schottel, 1128a.
Lat.: Ut mala devitas aliquid fac, otia vites. (Chaos, 710.)
[1428] 2. Hanss Vnfleiss schleicht in alle Heuser; wann jm Herr vnd Fraw nicht wollen Herberge geben, so verbergen jn Knecht vnnd Mägd in alle Winckel. – Lehmann, 373, 151.
3. Vnfleiss bringt armuth. – Henisch, 1139, 20; Petri, II, 557.
4. Vnfleiss vnd Nachlessigkeit bringt manches Hauss in grosses Leid. – Henisch, 1022, 61.
5. Wann Hanss vnfleiss lang Gast im Hauss ist, so wird die Katze das beste Vieh. – Lehmann, 372, 135.
6. Wo Hanns vnfleiss nimpt überhand, so hat kein ding in die länge bestandt. – Lehmann, 194, 13.
Lat.: Qui cupit in lecto lucem spectare dici, divitiae, vel honor, raro dabuntur ec. ( Chaos, 709.)
7. Wo Vnfleiss lange bleibt der Gast im Haus, muss der Wirt zum Thor hinauss. – Petri, II, 817.
*8. Hans Unfleiss Ucaleyon. – Schmeller, II, 216; Germania, 822.