*1. I wett koan Währle schwere. (Rottenburg.)
Ich wollte kein Wahrlich schwören, dass es nicht so sei.
*2. Warlich, ich wolt, es were nicht. – Agricola I, 582.
Betheuerungsformel. In Warschau jüdisch- deutsch: Usser (oder Osser, d.i. wahrlich nicht, bei Leibe nicht, fern von mir) is kein Schwüje (Schwur); Küsch in Tuches (= lecken) is kein Klule (Fluch).
*3. Warlich ynn allem guten. – Agricola I, 588.
Als Versicherung, dass jemandem irgendwo im Guten gedacht worden sei.