1. Es stand vorzeiten in Städten wohl, als zwölf Mistgabeln feierten, wenn die Herren zu Rathe gingen.
2. Es stehet nicht wohl, wenn man die Freundschafft kauffen sol. – Petri, II, 298; Henisch, 1226, 23.
3. Es stehet nicht wohl, wenn man sich seiner Aeltern Tugend rühmt, und für sich selbst nichts Löbliches thut.
Lat.: Alienae incumbere famae miserum est. (Seybold, 17.)
4. Es stehet wohl, wenn der Alte lacht.
5. Es stehet wol, da ein hane im hauss ist. – Tappius, 173a; Petri, II, 299.
Ein Wecker zum Frühaufstehen.
6. Wenn's wohlsteht, sind wir alle gute Regenten. – Masson, 380; Körte, 5008.