Königinhofer Handschrift

[997] Königinhofer Handschrift, in tschech. Sprache, angeblich 1817 von Hanka in Königinhof aufgefunden, enthält epische und lyrische Gedichte, die vom Ende des 13. und Anfang des 14. Jahrh. stammen sollten. Sie wie die etwas später gefundene Gründberger Handschrift (Ausgabe beider 1819 u.ö., auch deutsch) sind bes. durch Gebauer als Fälschungen erwiesen. – Vgl. Knieschek (1888).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 997.
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