Förster [2]

[733] Förster, Friedrich, geb. 1792 zu Münchengosserstädt an der Saale, studierte Theologie, dann Archäologie und Kunstgeschichte, trat 1813 in das Lützowsche Freicorps, verlor 1817 seinen Dienst als Lehrer an der Artillerie- und Ingenieurschule zu Berlin wegen demagog. Umtriebe verdächtigt, erhielt jedoch eine Anstellung an dem Museum zu Berlin. Von seinen historischen Arbeiten sind 2 Schriften über Albrecht v. Wallenstein, Potsdam 1834 und Leipzig 1844 die bedeutendsten.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 733.
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