König Johann
Prinz Heinrich, sein Sohn, nachmaliger König Heinrich III.
Arthur, Herzog von Bretagne, Sohn des verstorbnen Herzogs Gottfried von Bretagne, älteren Bruders vom König Johann
William Mareshall, Graf von Pembroke
Geffrey Fitz-Peter, Graf von Essex, Oberrichter von England
William Longsword, Graf von Salisbury
Robert Bigot, Graf von Norfolk
Hubert de Burgh, Kämmerer des Königs
Robert Faulconbridge, Sohn des Sir Robert Faulconbridge
Philipp Faulconbridge, sein Halbbruder, Bastard König Richard I.
Jakob Gurney, Diener der Lady Faulconbridge
Peter von Pomfret, ein Prophet
Philipp, König von Frankreich
Louis, der Dauphin
Der Erzherzog von Österreich
Kardinal Pandulpho, Legat des Papstes
Melun, ein französischer Edelmann
Chatillon, Gesandter von Frankreich an König Johann
Eleonore, die Witwe König Heinrich II. und Mutter König Johanns
Constanze, Arthurs Mutter
Blanca, Tochter Alfonsos, des Königs von Kastilien, und Nichte König Johanns
Lady Faulconbridge, Mutter des Bastards und Robert Faulconbridges
Herren und Frauen, Bürger von Angers, ein Sheriff, Herolde, Beamte, Soldaten, Boten und andres Gefolge
Die Szene ist bald in England, bald in Frankreich[6]
Ausgewählte Ausgaben von
König Johann
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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