[862] Chalid (Chaled) ibn el Walid, aus dem Stamm Koreisch, trug hauptsächlich zur Niederlage Mohammeds am Berg Ohod 625 bei, trat jedoch um 629 zu ihm über und wurde der größte Feldherr des gesamten Islam. Schon Mohammed verlieh ihm für seine Erfolge den Namen Saifallah (»Schwert Gottes«). Nach des Propheten Tode unterdrückte er den Aufstand des Musailima, besiegte 633 die Perser in der »Kettenschlacht«, nahm 635 Damaskus, schlug 636 das byzantinische Heer am Jarmuk (Hieromax) und eroberte Palästina und Syrien. Er starb 642.