Sächsisches Volksrecht

[405] Sächsisches Volksrecht (Lex Saxonum), das zwischen 797 und 803 (wahrscheinlich 802 auf dem Reichstage zu Aachen) zustande gekommene, zum Teil nach dem Vorbilde des Ribuarischen Gesetzes abgefaßte Stammesrecht der alten Sachsen, in zwei Handschriften und zwei ältern Drucken überliefert. Vgl. Ausgabe von v. Richthofen in »Monum. Germ. histor., Leges«, V. 1, und Zur Lex Saxonum (Berl. 1868); Usinger, Forschungen zur Lex Saxonum (das. 1867).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 405.
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