[564] Sankt Lukas-Gilde, im Zunftwesen des Mittelalters zumeist die örtlichen Bereinigungen von Malern zu einer Gen offen schaft, die nach bestimmten Satzungen Mitglieder aufnahm, ihre Rechte wahrte und Überschreitungen und Beeinträchtigungen abwehrte. Zu den Malern, deren Schutzpatron der heil. Lukas war, gesellten sich später auch Formschneider, Stecher, Buchdrucker u.a. Über die Mitglieder, ihre Gerechtsame, die von ihnen aufgenommenen Lehrlinge und ihre der Gilde gegenüber eingegangenen Verpflichtungen wurden Bücher geführt, die, soweit sie erhalten sitt d, für die kunstgeschichtliche Forschung großen Wert haben. Aml ängsten bestanden die Lukasgilden in den Niederlanden, besonders in Antwerpen. In Paris wurde die Académie de Saint Luc von der Gil de als Gegenakademie genen die königliche gegründet (1777 aufgehoben).
Brockhaus-1911: Gilde · Sankt Johann [2] · Sankt Johann · Sankt Jan · Sankt Kanzian · Sankt Johannisrain · Sankt Johann [3] · Sankt Helena · Sankt Gregoriental · Sankt Gotthard [2] · Sankt Jakob · Sankt Ingbert · Sankt Immerthal · Sankt Marienstern · Sankt Mang · Sankt Lukasgilden · Sankt Moritz · Sankt Michel · Sankt Martinsvogel · Sankt Lorenzstrom · Sankt Leonhard · Sankt Kreuz · Sankt Ludwig · Sankt Luciensteig · Sankt Lucienholz · Sankt Gotthard · Sankt Bernhard · Sankt Beatenberg · Sankt Avold · Sankt Christoph · Sankt Blasien · Sankt Bernhardin · Sankt Amarin · Sankt · Ban Sankt Martin · Sankt Annenbrüderschaften · Sankt Andreasberg · Sankt Andrä · Sankt Georgsholz · Sankt Georgen [2] · Sankt Georgen · Sankt Goarshausen · Sankt Goar · Sankt Georgskanal · Sankt Egidien · Sankt Diez · Sankt Davidinseln · Sankt Gallen · Sankt Florian
Meyers-1905: Gilde