Amygdălus

[443] Amygdălus (A. L., Amygdalophŏra Neck., Mandel), Pflanzengattung aus der Familie der Amygdaleen, 12. Kl. 1. Ordn. L., mit röhrigem od. glockigem, fünfspaltigem Kelche, 5 Kronenblättern, 20–30 Staubgefäßen u. einer flaumigsammetartigen Steinfrucht, die äußere Hülle entweder bei der Reise saftlos (Mandel, Amygdalus) od. sehr saftig u. das Kernhaus stark grubig, furchig (Pfirsich, Persica); Arten, ursprünglich aus Asien u. Afrika: A. eommunis, gemeiner Mandelbaum, s. Mandelbaum; A. pumila, der niedrige, u. A. nana, die Zwergmandel, niedrige, sehr reichlich im Frühling roth blühende, häufig zur Zierde in Gärten cultivirte Sträucher; A. persica, Pfirsichbaum (s.d.); A. nucipersica. Nectarine, s. u. Pfirsich; A. fragilis, s. Krachmandel; A. persico-amygdala, mit schönen rothen Blüthen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 443.
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