[43] Ausfüttern, 1) eine Sache auf der inwendigen Seite mit Zeug, Pelz, Leder, Holz überziehen, vgl. [43] Futter; 2) (Uhrm.), die ausgelaufenen Zapfenlöcher einer Uhr mit Messing auslegen u. neue Zapfenlöcher einbohren; 3) (Wasserb.), die Bettung eines Kanals mit Thonerde ausstampfen; 4) (Seidenb.), die heranwachsenden Seidenraupen in mehrere Gerüste vertheilen; 5) (Seew.), die Stückpforten der 2. Batterie. auf Kriegsschiffen mit hölzernen Deckeln verschließen.