Concordiren heisst – verlieren.
»Ein Concordat ist ein seitens eines Landesfürsten mit dem Papste geschlossenes Abkommen, durch welches bestimmt wird, wie weit die Befugnisse des Staats und wie weit die der Kirche gehen. Noch sind aber alle Regierungen, die sich zu einem solchen Abkommen verleiten liessen, durch die durchtriebene Jesuitenpolitik Roms, gegen die keine Regierung, welche ehrlich das Gute will, auf einen grünen Zweig kommt, hinter das Licht geführt worden.« (Vgl. Jentsch, Der Papst, Altenburg 1847, S. 285.)