Freistatt

Wer die Freistätte verletzt, hat den Bischof heimgesucht.Graf, 497, 92; Augsburger Stadtrecht (Mainz 1828), 12, 4.

Stadtmauern, Dorfzäune, Kirchen und Kirchhöfe standen unter Königs- und Gottesfrieden; und es war ein schweres Verbrechen, diese Freistätten zu verletzen.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1158.
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