1. Eine gute Klincke fürm Maul schadet nimand. – Herberger, I, 736.
*2. A gît réim Kléinka schlôn. (Oesterr.-Schles.) – Peter, 449.
Treibt sich müssig herum.
*3. E Klink an't Hehnernest, dat de Hahn nich hebb'n kann. (Natangen.) – Frischbier2, 2049.
Antwort auf die Frage: Was machst du?
*4. Er geht Klinken schlagen. (Schles.)
Geld borgen, auch wol ohne Zweck und Ziel beschäftigungslos umhergehen; er bummelt. Mathesy (234a) sagt: »Kling schlagen, müssig gehen.«
*5. Up'r Klinken ruk'n. – Eichwald, 1039.