Säetuch

1. Wenn man aus einem Säetuche säet, das ein Mädchen vor ihrem siebenten Jahre gesponnen hat, so geräth die Saat wohl.Oldenb. Volksbote.

Segen des Jugendfleisses.


2. Wo das Säetuch nicht hingeht, kommt der Erntewagen nicht zurück.Altmann VI, 506.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1829.
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