1. 'S ist bald en Schappeln1 gemacht, we me Bluemen het. – Sutermeister, 145; Eiselein, 545.
1) Ein Kranz, besonders der Bauermädchen, bei Hochzeiten, Kindtaufen u.s.w., in Bündten: Tschappel. (Stalder, II, 309.) »Mir ist von Strowe ein Schapel und mien vrier muot lieber denn ein rosenkranz so bin ich behuot.« (Burckhardt von Hohenfels.)
*2. Se würd en Schappel von Stroh übercho. – Sutermeister, 102.
*3. Weder schappl noch gbänd zu etwas haben. – Simplic., Galgenmännlein.