Schnapphans

* Es ist (ein) Schnapphans von Jena.

Vgl. Vulpius, Curiositäten, VII, 524, wo sich auf Tafel 15 eine Abbildung des Schnapphans befindet. In neuester Zeit hat auch das Daheim (Leipzig 1873, Nr. 1, S. 15) eine Abbildung des jenaer Schnapphans gebracht, und zwar in Gesellschaft des Püsterich in Sondershausen. In dem Distichon von den sieben Wundern Jenas ist der Schnapphans einfach der Kopf (Caput) genannt.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
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