Schweben

1. Was über allen schwebt, kann alle treffen. Winckler, XX, 40; Chaos, 980.


*2. Er schwebt zwischen Himmel und Erde wie ein Pferdekäfer.Frischbier2, 3436.

Von jemand, der keinen festen Halt in seinen Ansichten und Meinungen hat.


*3. Er schwebt zwischen Thür und Angel.Klix, 108.


*4. Es schwebt mir auf der Zunge.

Lat.: In primoribus labris haeret mihi. (Seybold, 248.)

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 432.
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