Tübingen

1. Wer kommt von Tübingen ohne Weib, von Wittenberg mit gesundtem Leib, von Ingolstadt ohngeschlagen, der kann von grossem Glück sagen.Gruter, III, 107; Lehmann, II, 874, 200.

Auch in der Lesart: Wer von Tübingen kommt ohn' Weib, von Jena mit gesundem Leib, von Helmstedt ohn' Wunden, von Wittenberg ohn' Schrunden, von Leipzig ungeschlagen, der kann vom Glücke sagen. (S. Jena 4 u. 5.)


2. Zu Tübingen, sagt Henrichmann, wird wenig Gelds bald verzehrt sein.Fischart; Hoefer, 438.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1352.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: