1. Di wânt niks ööders üüssa Stak an Pöös. (Amrum.) – Haupt, VIII, 358, 114.
Dir fehlt nichts anderes als Sack und Beutel.
2. Eist mot me wannen un dann sicht'n1. (Westf.)
1) D.h. sieben. – Wortspiel mit süchten = seufzen.
3. Wamme wannet1, dann hät me 't gedoschken. (Soest.) – Firmenich, I, 349, 56; für Waldeck: Curtze, 357, 548; Firmenich, I, 326, 53.
1) »Wann« sagen und Kornschwingen. (S. ⇒ Wanne.)
4. Wannen es kein diärsken. (Grafschaft Mark.) – Woeste, 80, 368.
*5. Dä muss noch gewannt un gekrênzelt wärde. (Bedburg.)
Von einem unerfahrenen, unwissenden oder unhöflichen Menschen.