Hedwig Dohm Die Antifeministen Ein Buch der Verteidigung
Novalis Die Christenheit oder Europa Ein Fragment (Geschrieben im Jahre 1799) Es waren schöne glänzende Zeiten, wo Europa ein christliches Land war, wo Eine Christenheit diesen menschlich gestalteten Welttheil bewohnte; Ein großes gemeinschaftliches Interesse verband die entlegensten Provinzen dieses weiten geistlichen ...
Die Demokratinnen Sehen wir einmal mit unparteiischem Auge unter unsern Genossinnen uns um! Vielleicht, daß es uns auf die Weise möglich wird, Schwankende und Unsichere zu befestigen, Zweifelnde zu überzeugen – zurückzuweisen aber auch solche, welche den Namen der Demokratie mißbrauchen oder ...
Luise Büchner Die Frauen und ihr Beruf
Die Freiheit ist unteilbar Die Freiheit ist unteilbar! – Dies ist ein so einfacher Lehrsatz, daß er der erste Artikel in jedem Glaubensbekenntnis sein sollte. Gleichwohl müssen wir es täglich erfahren, daß er noch nicht überall Eingang gefunden, vielmehr nur bei ...
Heinrich Heine Die Götter im Exil Schon in meinen frühesten Schriften besprach ich die Idee, welcher die nachfolgenden Mitteilungen entsprossen. Ich rede nämlich hier wieder von der Umwandlung in Dämonen, welche die griechisch-römischen Gottheiten erlitten haben, als das Christentum zur ...
Georg Forster Die Kunst und das Zeitalter Vos exemplaria Graeca Nocturna versate manu, versate diurna. HORAT. Von allen zarten Blüthen, welche den Garten des geselligen Lebens schmücken, von allen die zarteste, die schönste, die vergänglichste ist die Blüthe der Kunst. Vor ...
Heinrich Heine Die romantische Schule
Grete Meisel-Hess Die sexuelle Krise Eine sozialpsychologische Untersuchung
Hedwig Dohm Die wissenschaftliche Emancipation der Frau Einleitung In Deutschland für die politischen Rechte der Frauen zu kämpfen, mag vorläufig eine Thorheit, eine radikale Anticipation der Zukunft sein. Neue Gedankensaaten, in einen Boden gestreut, der nicht vorbereitet ist, sie zu empfangen ...
Ida Boy-Ed Dorothea Schlözer Man kann kaum einen außerordentlichen Menschen näher betrachten, ohne alsbald auf eine Unerklärlichkeit in seinem Wesen oder seiner Betätigung zu stoßen. Der Geheimrat, Professor August Ludwig Schlözer, nachmals von russischen Kaisers Gnaden von Schlözer, war zu ...
Georg Forster Ein Blick in das Ganze der Natur Einleitung zu Anfangsgründen der Thiergeschichte Da Wissenschaft und Kunst noch in der Wiege lagen, und der Trieb des Menschen, seine physische Bestimmung zu erfüllen, fast allein sein Forschen beseelte: da faßte noch ...
Heinrich Heine Einleitung zu »Kahldorf über den Adel« in Briefen an den Grafen M. von Moltke Der gallische Hahn hat jetzt zum zweiten Male gekräht, und auch in Deutschland wird es Tag. In entlegene Klöster, Schlösser, Hansestädte und dergleichen letzte Schlupfwinkel ...
Heinrich Heine Einleitung zum »Don Quixote« »Leben und Taten des scharfsinnigen Junkers Don Quixote von der Mancha, beschrieben von Miguel Cervantes de Saavedra, war das erste Buch, das ich gelesen habe, nachdem ich schon in ein verständiges Kindesalter getreten und des ...
Heinrich Heine Elementargeister – – – Wie man behauptet, gibt es greise Menschen in Westfalen, die noch immer wissen, wo die alten Götterbilder verborgen liegen; auf ihrem Sterbebette sagen sie es dem jüngsten Enkel, und der trägt dann das teure Geheimnis in dem verschwiegenen ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Erinnerungen an Theodor Storm 1 Am grauen Strand, am grauen Meer Und seitab liegt die Stadt, Der Nebel drückt die Dächer schwer Und durch die Stille rauscht das Meer Eintönig um die Stadt. Doch hängt mein ganzes ...
Betty Paoli Ernst v. Feuchtersleben Des Sterblichen geheimster Wille, Das ist die mahnende Sibylle, Die Fluch und Segen prophezeit. Ernst v. Feuchtersleben. Selbst in den trostlosesten Epochen, von denen die Geschichte erzählt, hat es Menschen gegeben, die das Ideal schöner Menschlichkeit ...
Betty Paoli Ferdinand von Saar: Die Steinklopfer. Eine Geschichte. Oft habe ich mich verwundert gefragt, warum man sich wohl die Mühe nimmt, jedes neu erschienene Buch oder Büchlein kritisch zu zerlegen. Meines Erachtens ist besagte Operation nur in zwei Fällen am ...
Heinrich Heine Französische Zustände