Louise Otto Frauenleben im deutschen Reich Erinnerungen aus der Vergangenheit mit Hinweis auf Gegenwart und Zukunft
Betty Paoli Friedrich Pecht. Deutsche Künstler des neunzehnten Jahrhunderts. Studien und Erinnerungen
Für die Arbeiterinnen 2 Die Assoziation und das weibliche Geschlecht – Die Leipziger Dienstmädchen – Kein Anwalt der deutschen Frauen – Der Arbeitslohn – Die Stickerinnen und die vornehmen Frauen – Erbärmlicher Verdienst – Details – Jammer und Elend – Die erzgebirgischen Klöpplerinnen – Einen Neugroschen pro Tag – Verkrüppelung ...
Für die Arbeiterinnen Wie die Reichen die Armen vergessen – Das Glück einer Nähterin – Schneidermädchen – Die Reichen als Konkurrenten der Armen – Die Ehe eine Versorgungsanstalt – Demoralisation der Gesellschaft. (Schluß) Die Reichen haben der Armen vergessen! – Viele der wirklich Reichen haben keinen Begriff ...
Für die Arbeiterinnen. Zweiter Artikel Inhalt: Das Zeitalter des Rechtes muß beginnen – Demoralisation in den Palästen und »wilden Vierteln« – Entartung der Familie – Eine Proletarier-Familie – Proletarier-Kinder – Engelmacherei Ja, es ist viel, was ich auf dem Herzen habe, wenn ich an ...
Für die Arbeiterinnen. Zweiter Artikel Inhalt: Kleinkinderbewahranstalten – Unmenschlichkeit gegen uneheliche Kinder – Dienstmädchen – Aufwärterinnen (Schluß) Die Kleinkinderbewahranstalten sind allerdings von großem Nutzen, und ist ihre Einführung überall zu wünschen – allein sie kommen doch nicht der allerärmsten Bevölkerung zugute. Diese können nicht ...
Fanny Lewald Für und wider die Frauen Vierzehn Briefe
Jakob Michael Reinhold Lenz Für Wagnern (Theorie der Dramata) Es gibt zweierlei Art Gärten, eine die man beim ersten Blick ganz übersieht, die andere da man nach und nach wie in der Natur von einer Abwechselung zur andern fortgeht. So gibt ...
Joseph von Eichendorff Geschichte der poetischen Literatur Deutschlands
Betty Paoli Heinrich Stieglitz Unlängst brachten deutsche Blätter die Nachricht, Freundeshand beschäftige sich mit der Herausgabe von Stieglitzs literarischem Nachlaß. Ein wehmütiges Gefühl beschlich mich, als ich diese Anzeige las; das Bild jenes unglücklichen Menschen glitt an meinem inneren Aug' vorüber ...
Krieg »Wie? Die Sittlichkeit will Duell-Mandate nur Einzelwesen, nicht Völkern geben? Eher müßte sie die Zweikämpfe als die Millionen-Kämpfe sekundieren; denn jene zeugen mehr Ehre, diese mehr Unglück. – Das Unglück der Erde war bisher, daß zwei den Krieg ...
Georg Forster Leitfaden zu einer künftigen Geschichte der Menschheit Fingere cinctutis non exaudita Cethegis Continget: dabiturque licentia sumta pudenter. Hor. Neulich fiel mir Prior's Alma wieder in die Hände. In diesem Spottgedichte, wo er die Träume der Philosophen über den ...
Betty Paoli Louise Ackermann Der deutsche Chauvinismus neuesten Datums will in der Aufmerksamkeit, womit der gebildete Deutsche die literarischen Erscheinungen des Auslands verfolgt, an der Erschlossenheit seines Sinnes für fremde Eigenart ein am Vaterland begangenes Unrecht, einen Fehler erblicken, der uns ...
Ida Boy-Ed Lübeck als Geistesform Auch bedeutende Worte verklingen im Gedächtnis der Hörer. Willkommen zu heißen ist es also, daß Thomas Manns Vortrag vor diesem Los gesichert und in ein Büchlein eingefangen wurde. Er ward gehalten am 5. Juni ...
Heinrich Heine Ludwig Börne Eine Denkschrift
Dora Duncker Meine Herren Collegen! Moment-Aufnahmen von einer jungen Schriftstellerin Einleitung Als ich fünfzehn Jahre alt war, schwärmte ich für Lenau, um so mehr, als ich wußte, daß er ein Jüngling mit schwarzen Locken und Glutaugen war; Erzeugnisse blonder Autoren ...
Michel Eyquem Seigneur de Montaigne Michel Eyquem Seigneur de Montaigne (1533–1592)
Georg Forster Noch etwas über die Menschenraßen An Herrn D. Biester Wilna, den 20sten Jul. 1786 Wir dürfen es mit Recht zu den Siegen der Aufklärung zählen, mein lieber B. daß Ihr vortrefliches Journal bis ins Innere dieser sarmatischen Wälder dringt ...
Betty Paoli Otto Ludwig Es war im September des Jahres 1858, als ich, auf der Durchreise einige Tage in Dresden verweilend, diese Gelegenheit, Otto Ludwig persönlich kennen zu lernen, zu benutzen beschloß. Nicht ohne eine gewisse Beklommenheit machte ich mich auf ...