T. T , t , der neunzehnte Buchstabe des latein. Alphabets, entsprechend dem griech. Τ (ταῦ), aber kurzweg Te genannt. – Verwandt ist und wechselt t mit b, zB. libra entstanden aus λίτρα: ferner t mit p, zB. pavus od. pavo ...
1. Drei T sind der Menschen grösste Feinde : Teufel , Tod und Trübsal . – Parömiakon, 2641. 2. T e n ten, gebratene Enten . ( Ostpreuss. ) Auch mit dem Zusatz : auf dem Theebret. [Zusätze und Ergänzungen] 3. Drei T braucht, wer nach Rom geht ...
τ ρο-μετωπίδιον , τό , die vordere od. obere Stirn; bei Her . 7, 70 ἵππων προμετωπίδια die abgezogene Haut des Pferdekopfes.
τ , apostrophirt, sowohl für τέ , und, als für τοί vor ἄν u. ἄρα , wo dann richtiger eine Krasis angenommen und τἄν, τἄρα (s. Wolf's Anal . 2 p. 431, oder τἆρα nach Buttmann), μεντἄν geschrieben wird; einzeln steht τ' elidirt ...
Τ, τ, ταῦ , τό , indecl., neunzehnter Buchstabe im griechischen Alphabet; als Zahlzeichen τ' = 300, aber ,τ = 300000. In Handschriften und ältern Drucken findet sich auch die Form Τ . Bei Doriern u. Aeolern tritt es für σ ein, τύ für σύ ...
τα-μάλιστα , adv ., statt τὰ μάλιστα , = μάλιστα .
* Es hot nit kein jüdischen Taam ( Geschmack ). Von unschmackhaften Speisen .
1. Dar Towack is gutt, sagte der Bauer, wo is dar Dreck har? ( Schles. ) Spottlob auf eine schlechte Sache . 2. Das ist starker Taback, sagte der Teufel , als man ihn mit einer Pistole in die Nase schoss. 3. Dat 's baschen ...
Ein Tabacksbruder muss dem andern Feuer geben, sagte der Sauhirt zum Pastor . Der vorübergehende Pastor bat ihn um Feuer .
En gueta Tobaktrinker, en alta Hosastinker. – Tobler, 152.
tabānus , ī, m. = asilus, die Breme, Bremse, Roßbreme, Viehbremse, Varro r.r. 2, 5, 14. Plin. 11, 100 u.a. Serv. Verg. georg. 3, 148.
tābefacio , factus, ere (tabes u. facio), schmelzen, schwinden machen, tabefactis nivibus, Solin. 2. § 25: vigilia honestatis tabefaciet carnes, Vulg. Sirach 31, 1: vidit cadaver Holofernis in suo sanguine tabefactum (in Verwesung aufgelöst) iacēre super terram, Vulg. Iudith 14, 14: membra ...
tabela , ae, f., s. tabula a.E. /.
tabella , ae, f. (Demin. v. tabula), I) das kleine Brett, die kleine Tafel, das Brettchen, Täfelchen, Plin.: liminis, das Brett der Schwelle, Catull. – II) meton., von dem aus Brett oder wie ein Brett Bereiteten: 1) die Mulde, worin Romulus u ...
tabellānio , onis, m., wohl = tabellio, Edict. Diocl. 7, 41.
T. tabellarisch , per indicem expositus. – eine t. Übersicht über etwas geben, per indicem (od. per indices) exponere alqd.
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro