Künstler: | Beham, Hans Sebald |
Entstehungsjahr: | 1524 |
Maße: | 34,5 × 24,5 cm |
Technik: | Holzschnitt |
Aufbewahrungsort: | Berlin |
Sammlung: | Kupferstichkabinett |
Epoche: | Renaissance |
Land: | Deutschland |
Adelung-1793: Geburt, die · Christi-Fest, das
Brockhaus-1809: Lacrimä Christi
Brockhaus-1837: Geburt · Nachfolge Christi
Brockhaus-1911: Beham · Geburt · Nachfolge Christi · Lacrimae Christi · Wiederkunft Christi · Verklärung Christi · Palma Christi · Imitatio Christi · Corpus Chrísti · Corpus Christi · Darstellung Christi · Höllenfahrt Christi · Himmelfahrt Christi
DamenConvLex-1834: Lacrimae Christi
Goetzinger-1885: Schweisstuch Christi · Monogramm Christi
Heiligenlexikon-1858: Maria do Nativitate Christi (354) · Maria Josepha a paupertate Christi (361) · Maria Coleta de quinque Christi vulneribus (383) · Maria de Nativitate Christi (304)
Herder-1854: Beham · Geburt · Agrippinische Geburt · Palma Christi · Verklärung Christi · Ascensio Christi, Mariae · Nachfolge Christi
Meyers-1905: Beham · Geburt · Agrippīnische Geburt · Kreuztragung Christi · Lacrĭmae Christi · Kreuzabnahme Christi · Kreuzaufrichtung Christi · Kreuzholz Christi · Nachfolge Christi · Verklärung Christi · Waffen Christi · Wiederkunft Christi · Palma Christi · Stände Christi · Testamentum domĭni nostri Jesu Christi · Corpus Christi [2] · Darstellung Christi · Dienstmägde Jesu Christi · Amt Christi · Bußbrüder Jesu Christi · Corpus Christi [1] · Höllenfahrt Christi · Imitatio Christi · Intercessio Christi · Erscheinung Christi · Genugtuung Christi · Grablegung Christi
Pierer-1857: Beham · Mariä Geburt · Siebenmonatliche Geburt · Geburt [2] · Agrippinische Geburt · Geburt [1]
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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