Dürer, Albrecht: Studie zur »Großen Kreuzigung«: Hl. Johannes

Dürer, Albrecht: Studie zur »Großen Kreuzigung«: Hl. Johannes
Künstler:Dürer, Albrecht
Entstehungsjahr:1523
Maße:41,9 × 30 cm
Technik:Bleizinngriffel, weiß gehöht, auf grün grundiertem Papier
Aufbewahrungsort:Wien
Sammlung:Grafische Sammlung Albertina
Epoche:Renaissance
Land:Deutschland
Kommentar:Figurenstudie zum unvollendeten Kupferstich »Die große Kreuzigung« von 1523, möglicherweise im Zusammenhang mit den in den Niederlanden entstandenen großformatigen Zeichnungen zur »Passion Christi«

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Reigen

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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.

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