Künstler: | Meister B G |
Entstehungsjahr: | 1561 |
Maße: | 29 × 18,5 cm |
Technik: | Holzschnitt |
Aufbewahrungsort: | Nürnberg |
Sammlung: | Nationalmuseum |
Epoche: | Renaissance |
Land: | Deutschland |
Adelung-1793: Passion, die · Polier-Meister, der · Proviant-Meister, der · Spital-Meister, der · Quartier-Meister, der · Meister, der · Ceremōnien-Meister, der · Capell-Meister, der · Hospital-Meister, der · Maschinen-Meister, der · Johanniter-Meister, der
Brockhaus-1837: Passion · Wappen · Meister
Brockhaus-1911: Passion · Wappen · Sieben weise Meister · Meister · Meister Sepp von Eppishusen · Meister vom Stuhl
DamenConvLex-1834: Passion · Wappen
Goetzinger-1885: Wappen · Meister, sieben weise
Herder-1854: Passion · Redende Wappen · Wappen · Meister [1] · Meister [2] · Meister [3]
Meyers-1905: Passion · Confrérie de la Passion · Wappen · Redende Wappen · Meister vom Stuhl · Meister, Lucius und Brüning · Flémalle, Meister von · Farbwerke vormals Meister, Lucius und Brüning · Meister · Meister Petz · Meister Hämmerling
Pataky-1898: Meister, Marianne · Meister, Sophie Friderike Elisabeth · Meister, Hulda · Meister, Maria
Pierer-1857: Passion [2] · Passion [1] · Redende Wappen · Zusammenbindung der Wappen · Wappen · Meister [2] · Meister [3] · Sieben weise Meister · Meister [1] · Meister Gerhard · Meister Hämmerling · Meister Ekkhart · Meister geben · Meister vom Schabeisen · Meister vom Stuhl · Meister im Bleche · Meister Peter
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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