[Anonym]

Das Lalebuch

Das Lalebuch.

Wunderseltzame / Abentheurliche / vnerhörte / vnd bißher vnbeschriebene Geschichten vnd

Thaten der Lalen zu Laleburg.


Jetzund also frisch / Männiglichen zu Ehrlicher Zeitverkürtzung / auß vnbekanten Authoren zusammen getragen / vnd auß Rohtwelcher

in Deutsche Sprach gesetzt /

Durch:


A a b c d e f g h i k l m n o p q r s t u w x y z.


Die Buchstaben so zu viel sindt /

Nimb auß / wirff hinweg sie geschwindt /

Vnd was dir bleibt / setz recht zusammen:

So hastu deß Authors Namen.


Die newe Zeitungen auß der gantzen Welt /

findestu zu Ende dem Lalebuch

angehengt.

Quelle:
[Anonym]: Das Lalebuch. Stuttgart 1971.
Erstdruck:
Straßburg (Bernhard Jobins Erben) 1597.
Lizenz:

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Jean Paul

Selberlebensbeschreibung

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Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.

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