[Anonym]

Das Lalebuch

Das Lalebuch.

Wunderseltzame / Abentheurliche / vnerhörte / vnd bißher vnbeschriebene Geschichten vnd

Thaten der Lalen zu Laleburg.


Jetzund also frisch / Männiglichen zu Ehrlicher Zeitverkürtzung / auß vnbekanten Authoren zusammen getragen / vnd auß Rohtwelcher

in Deutsche Sprach gesetzt /

Durch:


A a b c d e f g h i k l m n o p q r s t u w x y z.


Die Buchstaben so zu viel sindt /

Nimb auß / wirff hinweg sie geschwindt /

Vnd was dir bleibt / setz recht zusammen:

So hastu deß Authors Namen.


Die newe Zeitungen auß der gantzen Welt /

findestu zu Ende dem Lalebuch

angehengt.

Quelle:
[Anonym]: Das Lalebuch. Stuttgart 1971.
Erstdruck:
Straßburg (Bernhard Jobins Erben) 1597.
Lizenz:

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Schnitzler, Arthur

Flucht in die Finsternis

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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«

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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.

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