Julius Cäsar
Octavius Cäsar
Marcus Antonius
M. Ämilius Lepidus, Triumvirn nach dem Tode des Julius Cäsar
Cicero
Publius
Popilius Lena, Senatoren
Marcus Brutus
Cassius
Casca
Trebonius
Ligarius
Decius Brutus
Metellus Cimber
Cinna, Verschworne gegen Julius Cäsar
Flavius
Marullus, Tribunen
Artemidorus, ein Sophist von Knidos
Ein Wahrsager
Cinna, ein Poet
Ein andrer Poet
Lucilius
Titinius
Messala
Der junge Cato
Volumnius, Freunde des Brutus und Cassius
Varro
Clitus
Claudius
Strato
Lucius
Dardanius, Diener des Brutus[181]
Pindarus, Diener des Cassius
Calpurnia, Gemahlin des Cäsar
Portia, Gemahlin des Brutus
Senatoren, Bürger, Wache, Gefolge u.s.w.
Die Szene ist einen großen Teil des Stücks hindurch zu Rom, nachher zu Sardes und bei Philippi[182]
Ausgewählte Ausgaben von
Julius Cäsar
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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