[141] Jagdstücke, Gemälde, die eine Jagd oder jagdbare Tiere, sowohl lebend im Walde gruppiert als auch erlegt und in Masse zusammenliegend, darstellen. Ausgezeichnete J. malten Rubens, Snyders, Fyt, Wouwerman, Weenix u. a. Sehr geschätzt sind auch die Riedingerschen Kupferstiche. In neuerer Zeit malten Landseer, Ansdell, Joh. und F. Deiker, Hammer, v. Krockow, v. Thoren, Courbet, Henneberg, Kröner, Ockel, P. Meyerheim, Gabler, Maffeï, R. Friese, W. Kuhnert, G. Koch, Julian Falat u. a. vortreffliche J. In anderm Sinne sind J. auch soviel wie Jagdgeschütze (Backs- oder Buggeschütze, s. Back).