[583] Kanzleisprache, deutsche, diejenige Art des schriftlichen Ausdrucks, die sich seit dem 14. Jahrh. in den deutschen Kanzleien entwickelte. Im 15. Jahrh. und im Beginn des 16. Jahrh. waren besonders die Sprache der kaiserlichen und der kursächsischen Kanzlei von maßgebendem Einfluß. Diese bildeten denn auch die Grundlage zu Luthers Bibelübersetzung und damit auch der neuhochdeutschen Schriftsprache. Kanzleistil, eine Art des sprachlichen Ausdrucks, die sich von der lebendigen Rede des Gebildeten, namentlich durch altertümlichen Wortschatz, formelhafte Redewendungen, verwickelten Periodenbau und langes Ausspinnen der Sätze unterscheidet.
Brockhaus-1809: Die deutsche Union · Der Deutsche Fürstenbund
Brockhaus-1837: Deutsche Kunst, Literatur und Wissenschaft · Deutsche Kaiser
Brockhaus-1911: Deutsche Reichspartei · Deutsche Reichsfechtschule · Deutsche Schutzgebiete · Deutsche Ritter · Deutsche Rechtspartei · Deutsche Philosophie · Deutsche Reichsbank · Deutsche Reformpartei · Russisch-Deutsche Legion · Preußisch-Deutsche Befestigungsmanier · Warenhaus für deutsche Beamte · Union Deutsche Verlagsgesellschaft · Deutsche Volkspartei · Deutsche Sprache · Ludwig der Deutsche · Englisch-Deutsche Legion · Deutsche Philologie · Deutsche freisinnige Partei · Deutsche Farben · Deutsche Herren · Deutsche Gesellschaft für ethische Kultur · Deutsche Bank · Deutsche Adelsgenossenschaft · Deutsche Befreiungskriege · Deutsche Befestigungsmanier · Deutsche Mundarten · Deutsche Literatur · Deutsche Partei · Deutsche Mythologie · Deutsche Kolonien · Deutsche Kolonialgesellschaft · Deutsche Legion · Deutsche Kunst
Goetzinger-1885: Deutsche Reiter · Deutsche Gesellschaften
Herder-1854: Deutsche Musik · Deutsche Mundarten · Deutsche Philosophie · Deutsche Mythologie · Deutsche Literatur und Wissenschaft · Deutsche Concordate · Deutsche Alterthümer · Deutsche Kunst · Deutsche Geschichtsquellen