Mardin

[275] Mardin, Hauptstadt des Sandschaks M. (14,200 qkm, 193,100 Einw.) im asiatisch-türk. Wilajet Diarbekr, am Nordrande der großen mesopotamischen Ebene, liegt 930 m hoch terrassenförmig an der Südseite eines hohen Felsens mit verfallener Burg, besitzt vortreffliche Brunnen, Bäder und Wasserleitungen, 20 Moscheen, 3 Klöster, 9 Kirchen und zählt 25,000 Einw. (davon etwa zwei Fünftel Christen).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 275.
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