[303] Drei, 1) als die erste ungerade Zahl nach der Einheit, ist nicht nur in der körperlichen, sondern auch in der geistigen Welt von hoher Bedeutung; sie galt schon in der alten Welt als heilige Zahl u. wurde als Trias in der Pythagorischen Zahlenlehre als eine Hauptbedingung u. Grundlage alles Seins aufgestellt. Die Eins als Größe ist unbestimmt, die Zwei gibt Gegensätze, die dann durch D. verbunden (wieder zur Einheit durch Synthesis) werden. Sie liegt den räumlichen Dimensionen, der Succession der Zeit, dem Accorde der Musik, dem mathematischen Dreieck, als Grundfigur aller[303] geradlinigen Formen, den Gesetzen des Denkens in den Vernunftschlüssen zu Grunde, u. durch die ganze Natur führt jedes Forschen nach einem Urtypus zurück. 2) (Schiffer), so v.w. Dregg.
Brockhaus-1837: Drei Könige · Drei
Brockhaus-1911: Drei Männer im feurigen Ofen · Heilige drei Könige · Drei Könige · Drei Ähren · Drei Gleichen
DamenConvLex-1834: Weimar, das Großherzogthum, und die drei sächs. Herzogthümer der Ernestischen Linie
Eisler-1904: Gesetz der drei Stadien
Meyers-1905: Könige, Heilige drei · Herren, drei gestrenge · Heilige drei Könige · Stern der drei Könige · Schwestern, drei · Problēm der drei Körper · Drei-Ähren · Drei Männer im Feuerofen · Drei Könige · Drei · Drei- und einachsig · Drei Zinnen · Drei Schwestern
Pierer-1857: Drei Weisen aus dem Morgenlande · Drei Sieben · Drei Männer im Feuerofen · Heilige drei Könige · Gebet der drei Männer im feurigen Ofen · Drei-Pölker · Drei Ellionen · Drei Conchen-Anlage · Auf drei Leiber · Drei Könige · Drei goldnen Vließe · Drei Gleichen