1. Ehebruch reisst das Eheband. – Blumer, Staats- und Rechtsgeschichte der schweizerischen Demokratien (St.-Gallen 1850-59); Graf, 550, 119.
2. Ehebruch scheidet nach Gottes Recht. – Blumer, a.a.O.; Graf, 550, 120.
3. Wenn man um Ehebruch Nasen abschnitte, so müsste manch Frau und Mann im Land umher ohn' Nase gehn. – Eiselein, 132.
Lat.: Si moechis rasum mos esset tollere nasum: multis per mundum sine naribus esset eundum. (Eiselein, 132.)
4. Ehebruch ist ein grosses Laster, sagte der Mönch; ich würde lieber bei zehn Jungfrauen schlafen, als bei Einer Ehefrau. – Wirth, I, 100.