1. Dat was em (hüm), sä Attohm, do harr he de Rötte bi'n Stêrt. – Eichwald, 66; Hoefer, 27.
2. Dat wêr ên up't nee1, see de Kêrel, quam ût de Bicht, un stôl'n Pattstock. (Ostfries.) – Hoefer, 602; Bueren, 286.
1) Eine aufs neue.
3. Dat wêr ên van't Dûsend, sedd de Spellmâker1, Jung gâ hen un hâl mi 'n Krôs2 Bêr. (Oldenburg.) – Frommann, II, 538, 178; Bueren, 285b; Firmenich, I, 232, 19; Hagen, 100, 3.
1) Stecknadelmacher; von Spelle, Spille, Spindel, althochdeutsch spilla, mittelhochdeutsch spille. (Vgl. Frommann, II, 548, 178.)
2) Ein gewöhnlich zinnernes, aber auch irdenes oder gläsernes, meist cylinderförmiges Trinkgeschirr, namentlich Bierkanne mit einem Klappdeckel; schlesisch Krause. (Vgl. Frommann, a.a.O.)
4. Die eine thut's so, die andere anders.
Holl.: De een doet het uit liefde, de ander om eere, de derde om geld. (Harrebomée, I, 172.)
5. Een is beter as gên. (Ostfries.) – Bueren, 437; Eichwald, 387.
6. Eine nach der andern, sagte Klaus, als er die Gänse beschlug.
*7. Dat is een vun't Mörken. (Holst.)
Mörken, eine altonaer krumme Nebengasse, wo ehemals viel zweideutige Personen gewohnt haben. Eine solche Dirne meint das Sprichwort.
*8. Es lebe die eine, so ich meine.
Lat.: Unam semper amo, cujus non salvor ab hamo. (Binder II, 3405; Eiselein, 141.)
*9. Hat er keine, so will er verzagen, hat er eine, so ist er zerschlagen.
*10. Das ist eine, es dürfte kein Metzgerhund hinter sie abputzen. – Gotthelf, Käthi, 55.
*11. Sie denken wol, ich bin so eine, und wenn ich eine wäre, was gäben sie mir? (Breslau.)
Ironische Bezeichnung einer Frau, die sittsam sein will.