Das ist hamburger Götzendienst.
Unwürdiges Schmiegen unter priesterliche Anmassung und Herrschaft, wie die Hamburger zur Zeit ihres Pastors J. Melchior Goeze, den der dortige Dichter Dreyer in dem Epigramm schildert: »Da steht er! Seine fette Wange färbt keine Scham mehr roth. Und Hamburg, abergläubisch, bange, horcht fromm auf sein Gebot; Verehrt mit knechtischem Entsetzen den von ihm selbst erhöhten Mann. So schuf sich Juda seinen Götzen, ein goldnes Kalb, und betet's an.«