*1. Der kann sich heimleuchten lassen.
Z.B. mit seinem Ansinnen, Begehren, gutem Rathe u.s.w. entfernen; ich will nichts wissen davon.
*2. Ich will ihm heimleuchten mit der Hundslaterne. – Eiselein, 296; Lohrengel, II, 230; Braun, I, 1245.
Man leuchtet einem heim, wenn man ihn aus dem Zimmer, dem Hause u.s.w. namentlich unsanft fortbringt. (S. ⇒ Heimgeigen.) Für die hochdeutsche Redensart: Einem heimleuchten hat Peter (I, 445) folgende in Oesterreichisch- Schlesien übliche Redensarten zusammengestellt, welche man anwendet, um eine derbe Zurechtweisung oder eine Demüthigung durch Vorwürfe auszudrücken: Aem a Teng'r nausfîr'n. Aen g'hürich v'rpotza. Aem häämläächta. Aem d' Kolwe lausa. Aem a Krîn sâlza. Aem a Kunza gaija. Aem 's Läächzäächa schtäka. Aem a techtich Rîbaisa gân. Aem aus'm Sâlze lâsa. Aen schnätan. Aem a Schwâr ûfschtächn. Aen ais Wax sätza. Aen zweppan.