Klosterglocken haben dreierlei Klang: die erste und kleinste läutet ganz fein: Gebt Wein, gebt Wein, gebt Wein! Die grössere Nonglocke fragt: Wer zahlt's, wer zahlt's, wer zahlt's? Die grosse (Sturm-) Glocke antwortet in tiefem Bass: D' Bauern, d' Bauern, d' Bauern.
Im Klosterspiegel (2, 6) lautet es: »In jedem Kloster hangen drei Glocken. Die erste und kleinste läutet: Gern Wein, gern Wein, gern Wein! Die andern, so man die Nonnenglocken nennt, spricht gröber: Wer zahlt's, wer zahlt's, wer zahlt's! Zuletzt läutet man die gross Sturmglocken, die brummet: Die Bauern, die Bauern, die Bauern!«