1. Der Rest ist für die Gottlosen.
*2. Das gibt ihm den Rest.
Frz.: Voilà pour l'achever de peindre. (Kritzinger, 8a.)
*3. Der hat sich den Rest gegeben. – Klix, 76.
*4. Einem den Rest geben. (S. ⇒ Neige 13.) – Parömiakon, 1532.
Frz.: Donner le fait. (Kritzinger, 301b.)
*5. Er hat die Reste gesammelt.
Ist betrunken.
*6. Er hat seinen Rest bekommen.
Frz.: En avoir (tenir) pour son compte. – Il a son fait. (Kritzinger, 162a u. 301b.)
*7. Er het e-n-alte Räste. (Solothurn.) – Schild, 90, 367; Sutermeister, 105.
Ein Uebel, an dem er leidet, irgendeinen Schaden. Dafür haben die Schweizer auch noch folgende a.a.O. beigefügte verwandte Redensarten: Er hät es Bei im Fuess. Er hät's im e Bei. Er het es Töchterli. Er het es Gretli. Er het es Urscheli, es Rösli am Aug. Es het en gleit. Er isch bettris. Er isch im Korb (Bett).
*8. Rest für die Commandantur.
In Pommern beim Kartenspiel.
9. Der Rest ist Schweigen.
Wenn man weiter nichts sagen kann oder – will. Die letzten Worte des Hamlet in Shakespeare's gleichnamiger Tragödie (V, 2).