* Nach Speier appelliren. – Germania, V, 313.
Von einem, der unmässig genossen hat und mit einem Finger den Magen an Entladung mahnt. »Allerlei stinkendes Aas und Unsauberkeit, dass es einem den Magen auf Speien einladet.« »Aus uns hat ebenfalls das Maul gestaubt, dass es hätte mögen die Stadtmauern zu Speier einwerfen.« (Judas der Erzschelm.) »Die sich dergestalten anfressen, bis sie endlich gar nach Speier reisen.« (Abraham a Sancta Clara, Gehab dich wohl.) (S. ⇒ Weinhaus.) In Judas der Erzschelm, II: »Eine Stafette nach Speier schicken.« (Parömiakon, 701.)
2. In Speier ist alles theuer. (Rheinpfalz.)
3. Zu Speier ist das Nachtgeschirr theuer. (Rheinpfalz.)