[491] Zink, ein bläulich-weißes, an der Luft aber grau werdendes, blättriges Metall, das durch Schmelzen von Eisenblei oder andern Erzen gewonnen, nie aber gediegen gefunden wird. Es schwitzt leicht und verflüchtigt sich bei zu großer Hitze. Man findet[491] Z. in Schlesien, Polen, Kärnthen, bei Aachen etc., gebraucht ihn als Blech zur Dachbedeckung, namentlich aber auch zur Versetzung mit andern Metallen, z. B. mit Kupfer, wo man dann Messing, Tombak etc. erhält. In neuerer Zeit wurde der Zink auch zu Geschirren verwendet.
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