Hantgemal

[797] Hantgemal, ursprünglich soviel wie Handzeichen, Marke, insbes. zur Bezeichnung des Hauses (s. Hausmarken), war dann die Hofmark selbst und speziell die Hofmark eines Schöffenbarfreien (s. d.), die mindestens drei Hufen Landes umfassen mußte. Vgl. Homeyer, Die Haus- und Hofmarken (Berl. 1870).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 797.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika