Leonhardi [2]

[280] Leonhardi, 1) Friedrich Gottlob, geb. 1757 zu Dürrbach in der Oberlausitz; war erst Privatdocent in Jena, wurde 1792 Professor der Ökonomie in Leipzig u. st. daselbst 1814; er schr.: Erdbeschreibung der kurfürstlich- u. herzoglich sächsischen Lande, Lpz. 1788, 2. Aufl. in 3 Bdn. ebd. 1801–3; Erdbeschreibung der preußischen Monarchie, Halle 1791–98, 5 Bde.; Der Gartengesellschafter, ebd. 1796, 2. Aufl.; Magazin für das Jagd- u. Forstwesen, ebd. 1797–1804; Erdbeschreibung von Baireuth u. Ansbach, ebd. 1797; Neues Wörterbuch der Forst- u. Jagdwissenschaft, ebd. 1808–10, 2 Bde. u.a.m. 2) Gottfr. Wilh., geb. 1779 in Leipzig, trat in sächsische Dienste, wurde nach u. nach Oberstlieutenant der Artillerie u. Oberlehrer der Mathematik u. Physik am Cadettenhaus in Dresden; er schr.: Vorlesungen über die Anfangsgründe der Mathematik, Dresd. 1810–28, 4 Bde. u. ö.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 280.
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