1. Wenn 't kleckt, denn kleckt 't. – Frischbier2, 2038.
Die Litauer: Wem's hangen bleibt, dem bleibt's hangen, und dir wird's sein. (Schleicher, 163.)
*2. Es kleckt nit, was er braucht.
Für den Verschwender kleckt, reicht kein Einkommen, kein Vermögen hin.
*3. Es kleckt so viel als Ein Körnlein unter hundert Vögel.
*4. Kleck ock ni, der Papp' is gutt. (Schles.) – Frommann, III, 408, 316.
Wird gesagt, um jemand, der etwas trägt, zur Vorsicht zu ermahnen; auch ironisch, von Sachen, die schlecht sind und um die es nicht schade ist.
*5. 'S kleckt und part't nix. (Franken.) – Frommann, VI, 329, 228.
Klecken = langen, zureichen; parten = ausgeben, hinlänglich sein.