1. Stosst e Schärmûs bî 'me Hûs, so heischt si öpperen drûs.
Bei Rochholz (I, 156) heisst es: »Stösst die Schermaus in der Tenne, unter der Dachtraufe, dem Hausofen oder gar unter dem Ehebette, so stösst sie der Vater zum Haus hinaus. Von solchen frischen Erdhaufen der Maus sagt man: sie suecht nach êre Seel. Stosst e Schärmûs bi' me Hûs, so heischt si öpperen drûs.«
2. Wenn d' Schärmus vor Johanni vil Hüfe stosst, so chunnt e Nessi d'ruf. (Solothurn.) – Schild, 114, 129.