Schieben

1. Dat schifft (schiebt) mêr as et treckt, säd' de Bûr, un stitt den Kêrl mit dem Fôt ût de Döer 'rut. (Danzig.) – Hoefer, 137; Frischbier, 65.


2. Es ist am Schiebe g'läge, weme will en Haspel esse.Sutermeister, 138.


3. Was man schiebt, braucht man nicht zu ziehen.Altmann VI, 408.


*4. Er schiebt sich wie das nasse Wetter.Frischbier2, 3285.


*5. Er schiebt sich wie ein nasser Sack.Frischbier2, 3285.


[Zusätze und Ergänzungen]

*6 Er glaubt, zu schieben und er wird geschoben.

Mephistopheles in Goethe's Faust.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
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