Georg Forster Ein Blick in das Ganze der Natur Einleitung zu Anfangsgründen der Thiergeschichte Da Wissenschaft und Kunst noch in der Wiege lagen, und der Trieb des Menschen, seine physische Bestimmung zu erfüllen, fast allein sein Forschen beseelte: da faßte noch ...
Heinrich Heine Einleitung zu »Kahldorf über den Adel« in Briefen an den Grafen M. von Moltke Der gallische Hahn hat jetzt zum zweiten Male gekräht, und auch in Deutschland wird es Tag. In entlegene Klöster, Schlösser, Hansestädte und dergleichen letzte Schlupfwinkel ...
Heinrich Heine Einleitung zum »Don Quixote« »Leben und Taten des scharfsinnigen Junkers Don Quixote von der Mancha, beschrieben von Miguel Cervantes de Saavedra, war das erste Buch, das ich gelesen habe, nachdem ich schon in ein verständiges Kindesalter getreten und des ...
Heinrich Heine Elementargeister – – – Wie man behauptet, gibt es greise Menschen in Westfalen, die noch immer wissen, wo die alten Götterbilder verborgen liegen; auf ihrem Sterbebette sagen sie es dem jüngsten Enkel, und der trägt dann das teure Geheimnis in dem verschwiegenen ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Erinnerungen an Theodor Storm 1 Am grauen Strand, am grauen Meer Und seitab liegt die Stadt, Der Nebel drückt die Dächer schwer Und durch die Stille rauscht das Meer Eintönig um die Stadt. Doch hängt mein ganzes ...
Betty Paoli Ernst v. Feuchtersleben Des Sterblichen geheimster Wille, Das ist die mahnende Sibylle, Die Fluch und Segen prophezeit. Ernst v. Feuchtersleben. Selbst in den trostlosesten Epochen, von denen die Geschichte erzählt, hat es Menschen gegeben, die das Ideal schöner Menschlichkeit ...
Betty Paoli Ferdinand von Saar: Die Steinklopfer. Eine Geschichte. Oft habe ich mich verwundert gefragt, warum man sich wohl die Mühe nimmt, jedes neu erschienene Buch oder Büchlein kritisch zu zerlegen. Meines Erachtens ist besagte Operation nur in zwei Fällen am ...
Heinrich Heine Französische Zustände
Louise Otto Frauenleben im deutschen Reich Erinnerungen aus der Vergangenheit mit Hinweis auf Gegenwart und Zukunft
Betty Paoli Friedrich Pecht. Deutsche Künstler des neunzehnten Jahrhunderts. Studien und Erinnerungen
Für die Arbeiterinnen 2 Die Assoziation und das weibliche Geschlecht – Die Leipziger Dienstmädchen – Kein Anwalt der deutschen Frauen – Der Arbeitslohn – Die Stickerinnen und die vornehmen Frauen – Erbärmlicher Verdienst – Details – Jammer und Elend – Die erzgebirgischen Klöpplerinnen – Einen Neugroschen pro Tag – Verkrüppelung ...
Für die Arbeiterinnen Wie die Reichen die Armen vergessen – Das Glück einer Nähterin – Schneidermädchen – Die Reichen als Konkurrenten der Armen – Die Ehe eine Versorgungsanstalt – Demoralisation der Gesellschaft. (Schluß) Die Reichen haben der Armen vergessen! – Viele der wirklich Reichen haben keinen Begriff ...
Für die Arbeiterinnen. Zweiter Artikel Inhalt: Das Zeitalter des Rechtes muß beginnen – Demoralisation in den Palästen und »wilden Vierteln« – Entartung der Familie – Eine Proletarier-Familie – Proletarier-Kinder – Engelmacherei Ja, es ist viel, was ich auf dem Herzen habe, wenn ich an ...
Für die Arbeiterinnen. Zweiter Artikel Inhalt: Kleinkinderbewahranstalten – Unmenschlichkeit gegen uneheliche Kinder – Dienstmädchen – Aufwärterinnen (Schluß) Die Kleinkinderbewahranstalten sind allerdings von großem Nutzen, und ist ihre Einführung überall zu wünschen – allein sie kommen doch nicht der allerärmsten Bevölkerung zugute. Diese können nicht ...
Fanny Lewald Für und wider die Frauen Vierzehn Briefe
Jakob Michael Reinhold Lenz Für Wagnern (Theorie der Dramata) Es gibt zweierlei Art Gärten, eine die man beim ersten Blick ganz übersieht, die andere da man nach und nach wie in der Natur von einer Abwechselung zur andern fortgeht. So gibt ...
Joseph von Eichendorff Geschichte der poetischen Literatur Deutschlands
Betty Paoli Heinrich Stieglitz Unlängst brachten deutsche Blätter die Nachricht, Freundeshand beschäftige sich mit der Herausgabe von Stieglitzs literarischem Nachlaß. Ein wehmütiges Gefühl beschlich mich, als ich diese Anzeige las; das Bild jenes unglücklichen Menschen glitt an meinem inneren Aug' vorüber ...
Krieg »Wie? Die Sittlichkeit will Duell-Mandate nur Einzelwesen, nicht Völkern geben? Eher müßte sie die Zweikämpfe als die Millionen-Kämpfe sekundieren; denn jene zeugen mehr Ehre, diese mehr Unglück. – Das Unglück der Erde war bisher, daß zwei den Krieg ...
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Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
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