N. N , n , der dreizehnte Buchstabe des röm. Alphabets, entsprechend dem griech. N (Ny), aber kurzweg En genannt. – Als Abkürzung N = Vorname Numerius u. nummus.
Ν, ν, νῦ , dreizehnter Buchstabe des griechischen Alphabets; als Zahlzeichen ν' = 50, ,ν = 50000. – Vor den Gaumbuchstaben geht es in das nasale γ über, ἔγγονος, ἐγκαίριος, ἐγχώριος, ἐγξέω ; – vor den Lippenbuchstaben in μ, σύμβιος, συμπότης, συμφυής, σύμψηφος . – Den Liquidis wird ...
ναβαισατρεῦ sagt der Triballer Ar. Av . 1615, ja wohl.
Nabataeī (Nabathaeī), ōrum, m. (Ναβαταιοι, Ναβαθαιοι), die Nabatäer, das Hauptvolk des peträischen Arabiens, das sich aber auch durch einen Teil des glücklichen Arabiens verbreitete, früher wildes Nomadenvolk, später wohlhabendes Handelsvolk, Auct. b ...
N. Nabe , am Rad, modiolus.
Nabel , umbilicus. – nabelförmig , umbilicatus.
1. nābis , s. nāvis.
2. Nābis , bidis, Akk. bim u. (dicht.) bida, m. (Νάβις), König von Sparta um 200 v. Chr., Liv. 29, 12, 14; 31, 25, 3 sq.; 34, 24, 6. Tibull. 3, 6, 57. Petron. 83, 3. Eutr ...
νάβλας , ὁ , Sp . auch ναύλας , ein musikalisches Saiteninstrument, Philem . bei Ath . IV, 175 d u. Poll . 4, 61; bei Ath . a. a. O. steht auch der gen . νάβλα u. heißt es eine Erfindung der Phönicier; bei Clem. Al . ein Instrument ...
ναβλιστο-κτυπεύς , ὁ, = Vorigem, Man . 4, 185.
nablium u. nablum , ī, n., ein urspr. phönizisches Saiteninstrument mit 10–12 Saiten, das mit beiden Händen gespielt wurde, etwa Harfe, Form nablium, Ov. art. am. 3, 327: Form nablum, Vulg. 1. paral. 15, 16 sqq.; 1. Mach. 13, 51 ...
nablizo , āre = ψάλλω, die Harfe spielen, Gloss II, 480, 1 u. ö.
nablum , ī, n., s. nablium.
Nabūchodonosor , m. indecl. (Ναβουχοδονόσορ), der zweite König des chaldäisch-babylonischen Reiches, von uns gew. Nebukadnezar gen., reg. wahrsch. von 604–561 v. Chr., Cypr. de op. et ...
nabun , bei den Äthiopiern Name der camelopardalis, Giraffe, Plin. 8, 69. Solin. 30, 19.
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