vaccillo , āre, s. vacillo /.
vaccīnium , iī, n. (verdorben aus ὑάκινθος) = hyacinthus no. I, Plin., Verg. u.a.; vgl. Voß Verg. georg. 4, 137. p. 781.
vaccīnus , a, um (vacca), von Kühen, Kuh-, lac, Kuhmilch, Plin. u. Marc. Emp.: caro, Plin.: caseus, Plin.
vaccula , ae, f. (Demin. v. vacca), die kleine Kuh, Priap. 86, 14. Val. Cato dir. 132. Tert. ad nat. 2, 14. Apul. met. 7, 25.
φαγε-σωρῖτις , ιδος, γαστήρ , das Folgde, Com . bei Poll . 6, 42.
φαγέ-σωρος , ὁ , Fresser, komischer Ausdruck, VLL., Poll . 6, 42 aus Com .
φαγέδαινα , ἡ , 1) ein um sich fressendes, krebsartiges Geschwür, φαγέδαινα ἥ μου σαρκὸς ἐσϑίει ποδός Aesch. frg . 231, u. Dem . 25, 95. – 2) = φάγαινα , Medic .
φαγεδαινικός , wie ein krebsartiges Geschwür um sich fressend, Diosc .
φαγεδαινόομαι , an der φαγέδαινα leiden, Hippocr .
vacefīo , s. vacuefacio /.
φαγεῖν , inf. aor . II. zu ἐσϑίω ; – dazu giebt es auch ein späteres hellenistisches fut . φάγομαι , nach ἔδομαι gebildet, das auch als praes . gebraucht wurde, LXX.; vgl. Lob. Phryn. p . 327. Aber ein praes . φάγω kommt nicht vor.
vacerra , ae, f., I) ein eingeschlagener Pfahl (vgl. Fest. 375 [a], 3); dah. Plur. vacerrae, die Bepfählung, Bepflöckung, als Vermachung von Pfählen für das Vieh, Colum. 6, 19, 2 u. 9, 1, 39. – II) übtr., Klotz, als Schimpfwort, Liv. Andr ...
vacerrōsus , a, um (vacerra), gleichs. (mit Pfählen) im Kopfe vernagelt, mit einem Sparren im Kopfe = wahnwitzig, verrückt, Aug. bei Suet. Aug. 87, 2.
Vachalis , s. Vahalis.
φαγησι-πόσια , τά , ein Eß- u. Trinkfest, se . ἱερά , vgl. Ath . VII, 275 e .
vacillanter (vacillans v. vacillo), wankend, Diom. 500, 18 K.
vacillātio , ōnis, f. (vacillo), das Wanken, Wackeln, Suet. Claud. 21, 2. Quint. 11, 3, 128. Vgl. Auct. de idiom. gen. 582, 60 K. ›vacillatio, σφάλμα‹.
Buchempfehlung
Therese gibt sich nach dem frühen Verfall ihrer Familie beliebigen Liebschaften hin, bekommt ungewollt einen Sohn, den sie in Pflege gibt. Als der später als junger Mann Geld von ihr fordert, kommt es zur Trgödie in diesem Beziehungsroman aus der versunkenen Welt des Fin de siècle.
226 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro